Medien und Informationen
Projekte (Auswahl)
Ablagerungsstandort Kt. Baselland
2022 – laufend
Für die Planung des Rheintunnels ist ein ehemaliger Ablagerungsstandort im Hinblick auf seine Gefährdung nach Art. 3 der Altlastenverordnung (AltlV) zu untersuchen. In diesem Zusammenhang haben wir mehr als 30 Sondierbohrungen bis in 20 m Tiefe ausgeführt, Probenahmen von Feststoffen und Grundwasser veranlasst und zusätzliche Eluatuntersuchungen nach AltlV in Auftrag gegeben. Die Untersuchungen dienen der Beurteilung, ob das Bauvorhaben u.a. zu einer Sanierungspflicht nach AltlV führt und wird gemäss Vorgabe des BAFU «Bauvorhaben und belastete Standorte» durchgeführt.
Erweiterung ARA, Basel
2019 – laufend
Die Umgestaltung und Erweiterung der ARA Basel beschäftigt uns v.a. in den Bereichen Altlasten und Verwertung des Aushubmaterials im Bezug auf die Neubauten.
Zudem wird eine neue Grundwasserabsenkung und Grundwassernutzung realisiert und durch uns begleitet.
Überprüfung Schutzzonen der Quellen Angenstein, Duggingen
2020 – laufend
Die Quellen Angenstein am Fuss des Bärenfels in Oberaesch werden durch einen Karst-Grundwasserleiter gespiesen. Im Hinblick auf die zukünftige Nutzung zur Trinkwasserversorgung und den neuen Anforderungen des Gewässerschutzrechtes
sollen die Grundwasserschutzzonen neu ausgeschieden werden nach aktuellen Kriterien, die dem hydrogeologischen Verhalten der Quellabflüsse in einem Karstsystem gerecht werden.
Wir erstellten den Bericht zur Hauptuntersuchung der Angensteinquellen mit dem Entwurf für eine nachhaltigen Schutzzonenausscheidung,
welcher die Grundlage für die weiteren Schritte zur Realisierung stellt.
Stöcklin Areal, Reinach/Aesch
2018 – laufend
Das Industrieareal der ehemaligen Logistikunternehmung in Reinach/Aesch unterläuft der Transformation in die Aere Wohnsiedliung.
Wir haben die Transformation von der Diagnostik von Bauschadstoffen, über Fachbauleitung der Schadstoffsanierung, geologischer Baugrunduntersuchung
und Begleitung, altlastentechnischer Untersuchung und Aushubbegleitung bis zur angestrebten Löschung aus dem Kataster belasteter Standorte begleitet.
Sanierung MFH Liesbergerstrasse 23, Basel
2021 – Januar 2023
Für die Sanierung des Mehrfamilienhauses im Gundeli wurden im Jahr 2021 die Bauschadstoffe im Umbauperimeter erhoben.
Für die anschliessende Asbestsanierung, welche im Rahmen der Umbauarbeiten zwischen Sommer 2022 und Januar 2023 stattfand, führten wir die visuellen Kontrollabnahmen durch und stellten die erforderlichen Raumluftmessungen in den Sanierungszonen zur Freigabe an die übrigen Gewerke. Im Januar 2023 wurde die Asbestsanierung erfolgreich abgeschlossen.
Ebenfalls wurden Radonmessungen zur Gefährdungsabschätzung in Innenräumen durchgeführt.
Neubau Birkenweg 3, Gelterkinden
2021 – 2023
Am Birkenweg 3, Gelterkinden soll das bestehende Einfamilienhaus mit gewerblichem Anbau einem neuen Mehrfamilien-Wohnbau weichen.
Unsere Arbeiten:
Ermittlung Bauschadstoffe im Gebäude vor Baueingabe und schätzten der Kosten für die Schadstoffsanierung.
Baugrunduntersuchung mit Sondierungen zur Planung der Fundation und des Baugrubenverbaus.
Erstellung eines Konzeptes für die Bauwasserhaltung.
Globus am Marktplatz, Basel
2020 – 2022
Die drei Gebäude des Globus am Marktplatz Basel wurden zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut und unterliegen nun einer Totalsanierung.
Die Rückbau-/ Sanierungsarbeiten der Bauschadstoffe bis auf den Rohbau wurden von unserem Büro begleitet, kontrolliert und abgenommen.
Für dieses grosse Objekt und die komplexe Raumanordnung wurden rund 300 Materialproben auf Asbest untersucht und rund 60 Freimessungen zur Kontrolle des Sanierungserfolges gestellt.
Radiostudio, Basel
2019 – 2022
Das ehemalige Radiostudiogebäude wurde Mitte des 20. Jahrhunderts erstellt und wurden im Laufe der Jahre mehrfach umgebaut und saniert.
Für die neue Wohnüberbauung Radio Basel auf dem Bruderholz haben wir die Bauschadstoffsanierung und den Rückbau als Fachbauleitung begleitet.
Zudem wurde die Erstellung der Neubauten geologisch durch uns begleitet.
Krematorium Hörnli, Basel
2016 – 2018
Das neue Krematorium (Baujahr 2017) auf dem Friedhof Hörnli wird der Ruhestätte in Riehen auf allen Ebenen gerecht.
Im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau war der Rückbau des alten Krematoriums auf dem Friedhof Hörnli (Baujahr 1984) erforderlich, bestehend aus drei Untergeschossen mit vier Ofenlinien. Vor dem Rückbau erfolgte eine Schadstoffsanierung welche wir als Fachbauleitung begleitet haben.
Neben den klassischen Bauschadstoffen der Ofenanlagen (Asbest, PAK, PCB/CP) waren auch nutzungsbedingte Schadstoffbelastungen der Bauteile wie Schwermetalle und Dioxin ein Thema.